Heyne Verlag
308 Seiten, 7,99€
Prachtvolle Kleider, begnadete Gentleman und Seemänner mit muskulösen Körpern in offenen Hemden. Die Ortschaft Camden Harbour im Jahre 1791, ein mysteriöser Geist auf einem kleinen Boot und mit ihm viele aufgescheuchte Bürger und Kamerateams. Moment… KAMERATEAMS?!
Das ist Libbys Sommer in Kurzfassung. Aber nicht wirklich im
späten 18. Jahrhundert, sondern ein paar Jahrhunderte später in einem
Freilichtmuseum, indem die geschichtsbegeisterte 16-jährige ein Praktikum
macht. Für sie war diese Vorstellung der absolute Traum von Sommer, denn
manchmal wünscht sie sich nichts mehr, als in der Vergangenheit zu leben. In
dem Museum in Maine angekommen wird Libby allerdings von einigen Umständen
überrascht, die sie dann SO doch nicht erwartet hatte, denn schließlich sei sie
doch nicht wirklich im Jahr 1791 gelandet! Schnell gelingt es ihr aber sich auf
ihre ganz eigene Weise den Gegebenheiten anzupassen, auch wenn dazu nervige
Zimmernachbarinnen, Nerds und aufreizende Seemännerjungs gehören.
Als die Gerüchte über einen spukenden Geist in einem kleinen Boot am Hafen größer werden, ist auch schon die Presse vor Ort. Unter anderem vertreten durch einen Star-Wars-Shirts-tragenden Typen, der Libby von Anfang an alles andere als symphytisch ist. Da er nicht alleine auf dem Boot nächtigen darf wird Libby dazu verdonnert ihre Sachen zu packen und zu ihm auf das Boot zu ziehen, wo die Nächte von Jane Austen und Geisterjagd geprägt sind.
Im großen und Ganzen also, ein Sommer, in dem alles ganz anders kommt als geplant.
Als die Gerüchte über einen spukenden Geist in einem kleinen Boot am Hafen größer werden, ist auch schon die Presse vor Ort. Unter anderem vertreten durch einen Star-Wars-Shirts-tragenden Typen, der Libby von Anfang an alles andere als symphytisch ist. Da er nicht alleine auf dem Boot nächtigen darf wird Libby dazu verdonnert ihre Sachen zu packen und zu ihm auf das Boot zu ziehen, wo die Nächte von Jane Austen und Geisterjagd geprägt sind.
Im großen und Ganzen also, ein Sommer, in dem alles ganz anders kommt als geplant.
Als ich auf der Suche nach einer frischen
Sommerjugendbuchlektüre auf „Sommer offline“ stieß, war ich sofort begeistert.
Ich habe die Arbeit in einem Freilichtmuseum bereits am eigenen Leibe erlebt
und war gespannt, was ich mit Libby erleben würde. Ich verbrachte mit ihr eine
lustige Zeit, voll unerwarteter Wendungen und liebevoller Details. Die
unverblümte Jugendsprache, die Strohm in ihrem Schreibstil offenbarte, erweckte
den Eindruck, eine gute Freundin würde mir auf 304 Seiten sehr ausführlich von
ihrem Sommer erzählen. Demnach verschlang ich das Buch und war im Nachhinein
ganz verliebt in die herzliche Story, die ausgelassenen Charaktere und das
einzigartige Museum.
Bildquelle:
https://service.randomhouse.de/Presse/ebook/Sommer-offline-Roman/pr434818.rhd?mid=5&showpdf=false&per=483682#tabbox
Oh deine rezi ist voll toll ich hab das Buch direkt auf die wunschliste gesetzt. Mach weiter so und viel erfolg
AntwortenLöschenSuper lieb von dir, Dankeschön! Und viel Spaß,wenn du zum Buch kommst ;)
LöschenAlles Liebe!