9. Mai 2018

Mein Lesemonat April


Ohja, der April war ein guter Monat! Gefühlt habe ich lange nicht mehr so viele tolle Bücher auf einmal gelesen, weswegen auch viele Sterne flogen. Dazu entfachte meine Harry Potter Liebe, von der ihr sicher noch eine Menge lesen werdet!

7 Bücher            davon 3 eBooks
1909 Seiten   
  63 Seiten pro Tag

 Favoriten   ★★★★★


 
Harry Potter und der Stein der Weisen - J.K. Rowling
Hach ja, ist es zu glauben? Ich habe mich (erstmals) an die Harry Potter Bücher gewagt und bin mehr als komplett begeistert. Ich empfinde es als tief traurig, dass ich meine Kindheit ohne diese Bücher verbracht habe! Der erste Teil gefiel mir in allen Punkten maximal gut. Spannend, liebevoll, schön zu lesen, einfach großartig.

Harry Potter und die Kammer des Schreckens
- J.K. Rowling

Ich dachte, der zweite Band würde nicht an den ersten rankommen können, aber das tat er doch. Mit nochmal mehr Spannung, interessant, schön und auch oft sehr lustig.



 

Auch toll gewesen   ★★★★☆


Stadt aus Trug und Schatten
- Mechthild Gläser

Mir gefallen die Bücher der Autorin allgemein sehr gut und so auch dieses. Es war angenehm zu lesen, in der Mitte etwas langweilig, zum Ende aber wieder sehr spannend und hatte eine interessant und kreativ fantasierte Story, die bis auf einige Details gut durchdacht wirkte. Dennoch konnte es mich nicht ganz fünf-Sterne-mäßig packen. Den zweiten Teil werde ich wahrscheinlich aber noch lesen (Stadt aus Rauch und Nebel).

Die Katze, die kam, um zu bleiben
- Nils Uddenberg
Ich liebe Katzen und so musste ich einfach dieses Buch lesen. Ein alter Mann, der über seine Katze und Erlebnisse mit ihr schreibt. Vielmehr ist es eigentlich nicht, aber das ist auch okay so. Eine kurze, liebe, süße, entspannte Lektüre, die einen den Alltag vergessen lässt. Der Schreibstil ist nicht besonders, aber sehr ehrlich und freundlich und so war es sehr angenehm zu lesen.

Lea und die Pferde: Stallgeflüster - Christiane Gohl

Der 8. Teil der Geschichte und wie die sieben vorherigen gefiel dieser mir auch wieder sehr. Gefühlt kennt man die Charaktere seit Jahren, kann ihre Handlungen nachvollziehen und ist mit ihnen unheimlich vertraut. Das ist so schön, dass es jede alltägliche und banale Story zu einem entspannten Lesen macht, als würde man Freunden zuhören.

Ostwind: Auf der Suche nach Morgen - Lea Schmidbauer
Der vierte Band der Ostwindgeschichte war wirklich sehr anders als die vorherigen. Die Protagonisten stürzen sich in ein etwas seltsames aber auch kreatives Abenteuer. Es war durchaus spannend und ließ sich gut und vor allem schnell lesen, auch die Pferdeliebe kam nicht zu kurz. Dennoch hätte ich mir ein bisschen mehr Reiten, Kaltenbach und Milan gewünscht. 



War ganz nett   ★★★☆☆



Faserland - Christian Kracht

Ich musste Faserland für die Uni in meinem Popliteraturseminar lesen und war gewissermaßen positiv überrascht. Der Roman handelt grob gesagt und gefühlt von einem reichen, arroganten Schnösel, der sich durch Deutschland säuft und mit seinem Leben nicht klarkommt. Nichtsdestotrotz ist es ein eindrucksvolles Beispiel für das Genre der Popliteratur, wenn auch ab und an ziemlich anstrengend.

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